"TOUR de FRANCE" 2004

 

- in und um Biarritz -

 
Bevor wir also Biarritz erkunden, machen wir erst mal einige größere Kreise zu Fuß mit unseren Hunden um den Campingplatz; und da der ca. 800 m Luftlinie vom Meer weg liegt, zieht es uns natürlich in diese Richtung.

Sieh da: Da hinten, wo der Berg so sanft zum Meer abfällt, liegt ja Spanien! Da waren wir vor ein paar Stunden noch!



Richtung Süden - der Berg gehört zu Spanien



schöne Villen mit Meerblick

Unser Roller bringt uns am folgenden Tag zum ersten Mal nach Biarritz. Eine wirklich schöne und gepflegte Stadt, die ihren Höhepunkt wohl vor weit mehr als 100 Jahren gehabt haben dürfte.

Die vielen "Patrizierhäuser", vor allem in Strandnähe, sind durchweg sehr gepflegt und zeugen von wohlhabenden Besitzern.
Wir schlendern am Strand entlang und entdecken diese schnurgerade Brücke, die zu einem Felsen im Meer führt; natürlich sind gehen wir gleich dorthin.

Konstrukteur der Brücke war kein Geringerer als G. Eiffel - ja, der mit dem Eiffelturm; der hat ohnehin an vielen Orten in der Welt seine Spuren hinterlassen.



kein "tour" Eiffel - aber eine "pont" Eiffel



das schnuckelige Strandcafe hätten wir fast nicht gesehen

Dieses kleine Restaurant mit Laufsteg bis zum Wasser sehen wir erst vom Meer aus, als wir über besagte Brücke auf die kleine Insel sozusagen aufs Meer hinaus gewandert sind. Vom Strandweg aus haben wir es nicht mal gesehen, obwohl wir oberhalb standen.
Am nördlichen Stadtrand von Biarritz befindet sich ein hoher Leuchtturm. Da muss ich natürlich rauf; du weißt das ja vielleicht noch von Avignon: Alles was mir einen Blick von oben gestattet (Berge, Ballons, Flugzeuge, Drachenfliegen, Türme, Fallschirmspringen ...) fasziniert mich ungemein.
Bei Ulla ist das gerade das Gegenteil, drum passt sie inzwischen lieber auf unseren Roller auf.

Von hier oben kannst du gut die gemischte Architektur dieser Stadt erkennen: Moderne Hochbauten zwischen stattlichen, aber meist nur zwei oder drei Stockwerke hohen alt-ehrwürdigen Häusern.



Vom Leuchtturm aus hast du einen fantastischen Blick


 

Da kann man deutlich sehen:
Ulla nascht an  m e i n e m  Eis !! Oder isses doch ihres?

Und dabei zeigen doch alle Bilder, dass die Sache mit dem Wetter noch nicht so recht ausgestanden ist. Kühl ist es und auch windig, manchmal kleine Schauer, die gerade ausreichen, dich einmal so richtig nass zu machen, wenn du nicht rechtzeitig ein Dach über'm Kopf aufsuchst.



kleines Eis gefällig?

 

Vom Eis wirst du ja nicht so richtig satt, aber wenn du in eines der farbenfrohen und blitzsauberen Restaurants gehst, von denen es in Biarritz -zig gibt, befindest du dich bald im Stadium höchster Sättigung.

Leider ist das mittlerweile so teuer, dass man als Normalbürger sich so was nicht jeden Tag erlaubt. Aber heuer muss es einfach sein!



gemütliche Bistros bitten zu Tisch...

 

Wie schon mehrmals gesagt - das Wetter in Biarritz ist teils heiter - teils aber noch sehr wolkig, durchsetzt mit Regenschauern und Windböen. Zwei Tage verbringen wir dort jeweils mehrere Stunden, dann wollen wir weiter Richtung Norden.

Da kennen wir einen schön gelegenen Stellplatz an einem fantastischen Strand mit (außerhalb der Hauptsaison) absoluter Ruhe am Rande eines kleinen Örtchens - und: mit Internet-Café!

CONTIS-PLAGE.

AHA! Du kennst es, klar, wer nicht! Vielleicht könnten trotzdem ein paar Bilder deine Erinnerungen auffrischen, wenn du möchtest.

 

 

  ===>  Contis Plage