Eigentlich fing alles ganz normal an...



I
n den 80er Jahren mieteten wir uns über die Weihnachtsferien ein Haus in Moraira/Spanien. Auf  großem Grundstück mit Swimmingpool und Dachterrasse - das war wirklich romantisch und kostete damals lächerliche DM 165,- die Woche (nicht Euro pro Tag!).

Dann kamen wir eher zufällig als geplant mehr und mehr auf den Campinggeschmack.
Doch war der Beginn eigentlich recht bescheiden:

Zweimann-Zelt, 2 Decken, 2 Luftmatratzen, 2 Töpfe,
1-Flamm-Gaskartusche, 2 Klapphöckerchen, 1 Klapptischchen, 2 Becher, zweimal Plastikbesteck.

Natürlich waren Janka und Sira, unsere beiden Cavalier King Charles Spaniel (kennst du nicht - oder?) mit von der Partie!
Wenn du dich für Hunde ein wenig interessierst - Ulla hat über unsere Hunde und unsere kleine Familiezucht eine echt schöne HP gemacht, wo du dich jederzeit schlauer machen kannst: www.bluemagics.de.
Ulla's HP ist zehnmal schöner als meine. Is so...!

Wenn du aber im Moment nur drauf versessen bist, etwas über unsere Erlebnisse mit unserem WOMO zu erfahren, dann bleib hier, merk dir einfach ihre URL und geh später mal gucken; ich denke, dass es sich auf jeden Fall lohnt, wenn du dir diese HP über eine ganz ganz bezaubernde Hunderasse mal ansiehst.

Nun, demzufolge wirst du auch auf meiner HP wenige Bilder finden, auf denen unsere Cavaliere nicht irgendwo zu sehen sind - gehören schließlich zur Familie...

Die Anfahrten zum Camping fanden statt mit einen 2+2-sitzigen Nissan Sunny Coupé.
Wir übernachteten auf der Fahrt auf irgendeinem Platz in irgendeinem Ort hinter den vorgeklappten Sitzen unseres Sunny - nicht bequem, aber preiswert!

Derartige Urlaubsfahrten wiederholten sich in den 80er und den ersten 90er Jahren mehrmals jährlich. Du musst wissen, ich war Lehrer und die haben ja Zeit satt, in den reichlichen Ferien ausgiebig in Urlaub zu fahren :-)) .






 

Weihnachtsurlaub in einem Haus in Moraira (Sp.)



 

 

"Camping simple" in Sault/Frankreich

 


Ulla mit Sira und Janka (1989)

 

Doch so nach und nach kam ganz automatisch der Wunsch auf, ein Auto zu haben, in dem man wenigstens die Fahrt zum Urlaubsort einigermaßen komfortabel bewerkstelligen könnte. Wenn dann auch noch etwa mehr Gepäck und vielleicht auch ein Kanister mit Wasser und ein paar andere Utensilien mehr reinpassten, wäre das auch ganz praktisch.

Uns schwebte so etwas vor wie ein Kombi oder vielleicht auch ein gaaanz kleiner VAN, z.B. der Nissan Serena oder Toyota Previa.

Dann aber hatten wir die "folgenreiche" Idee:

Wir wollten ausprobieren, ob wir uns eventuell für uns ein Wohnmobil (WOMO) eignen. Für den nächsten Urlaub mieteten wir uns erstmalig so ein Gefährt, eins mit Alkoven, also einen "Nasenbär".

Und siehe da: Uns allen gefiel diese Art Urlaub zu machen. Jeden Tag ein anderes Ziel ansteuern, bleiben, wenn es schön war, weiterfahren wenn es "usselig" wurde. Und immer alles dabei: Essen, Trinken, Bett, Hündchen - was wollten wir mehr??
 
Nachdem wir uns in den folgenden Jahren mehrmals einen Nasenbär gemietet und immer wieder viel Freude daran fanden, kam denn auch der unausweichliche Beschluss:

"Wir wollen ein eigenes Wohnmobil!"

Aber nicht so groß, weil dann kommt man ja nirgends mehr damit hin, aber auch nicht so klein, denn dann kriegt man ja nichts mit, also:

Ein vernünftiges, kompaktes, zuverlässiges WOMO. Nun denn...

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===> unser Dehler