Schweiz - die Anreise - |
Man
sollte meinen, so ein Ami-BABY sei für die Berge nicht geschaffen. Stimmt im
Grunde vielleicht auch, aber das bedeutet nun nicht, dass man auf Besuche
der Berge völlig verzichten müsste. Zunächst aber zieht es uns noch mal für 1-2 Tage nach Sault, südöstlich des Mont Ventoux. Das Örtchen in der Haute Provence ist unser "Refugium", wenn es uns in St. Rémy de Provence zu warm wird - oder zu quirlig. Auch Sault macht eine langsame Metamorphose durch und mausert sich so ganz allmählich zu einem attraktiven Touristenziel. Obwohl der Ort meines Wissens keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten hat, liegt er doch so wunderschön, dass man ihn nicht ignorieren sollte.
Außerdem gibt's in Sault einen (kostenfreien) WOMO-Stellplatz, der zwischen dem Ort und dem östlich davon gelegenen Campingplatz liegt. Ein Stellplatz ohne jeden Komfort - halt einfach ein ebener Platz. Immerhin kannst du von hier aus lange Spaziergänge mit schönen Aussichten unternehmen: |
Sault liegt geschützt hinter den Bergen des Plateau Vaucluse
|
Klar konnten wir dem Knofel,
der hier angeboten wurde, nicht widerstehen! Hat zu Hause noch lange
gereicht.
|
|
Von Sault aus
solltest du unbedingt mal nach Gordes fahren.
|
|
|
Bories - Häuser ganz aus Steinen, ohne Mörtel |
|
Von Sault aus fahren wir
diesmal über Montbrun les Bains - Séderon
- dann in östlicher Richtung über die D542 und 942 Richtung N75. Dieses Stück Wegs fordert alle meine Fahrkünste,
denn stellenweise ist die Straße so eng, dass nur wir selbst gerade mal so
entlang passen; für Gegenverkehr jedweden Kalibers bleibt da absolut kein Platz. Die paar PKW, die uns entgegen kommen, legen den Rückwärtsgang ein
und klemmen sich in irgendwelche
Nischen. Danke! |
Die
N75 erreichst du in Laragne-Montéglin, ja, und dann geht es
eigentlich nur noch nach Norden Richtung Grenoble. Das umfahren wir
auf der Autobahn und wechseln dahinter wieder auf die D523 - dann
immer in mehr oder weniger großer Entfernung an der Isère entlang bis
Albertville. |
|