Überwintern 2005 in Almeria /Spanien


- Schöner Stellplatz vor Aguilas -

 

 


Nachdem die Cabo de Gata hinter uns liegt und wir so ca. 50-60 km weiter gezockelt sind, nähern wir uns dem Städtchen Aguilas. Vorher treffen wir wieder auf die N 332.
Ein paarhundert Meter nach der Einmündung sehen wir rechts, weitläufig im Gelände verteilt, WOMOs stehen! Jedes hat so viel Platz um sich herum wie ein gehobenes Einfamilienhaus auf dem Lande.

So was findest du nicht alle Tage.
 

Wir biegen spontan ab, und schon teilt sich der Weg. Qual der Wahl, wir bleiben links, dann geht es bergab, holprig, schmal, aber dem Meer entgegen.

Wie hingekleckert stehen die Kollegen in der Gegend herum; wir halten Ausschau nach einem einigermaßen ebenen Fleckchen, die Unterlegkeile werden den Rest schon richten.


hier lässt sich's leben!

Oben hast du einen Überblick; rechts geht es natürlich weiter, wir zählen etwa 15-20 WOMOs, die hier mit ordentlichem Individualabstand abgestellt sind und deren Insassen es sich ähnlich gemütlich gemacht haben wie wir. Wer dicht bei einem anderen steht, reist mit demjenigen gemeinsam.

Der Ort im Hintergrund an der Küste ist nicht etwa schon Aguilas, sondern San Juan de los Terreros. Die Stadt Aguilas liegt hinter der Landzunge.




...noch Fragen?
 



wirklich nicht überfüllt!

Hinter uns schottet die Sierra de Almenara die Küste zum Hinterland ab.

Die N 332 ist weit genug entfernt, so dass einer ruhigen Nacht nichts im Wege steht.
...So isses auch, und morgens hören wir sogar einen Hahn krähen. Hat sich wohl verflogen...

Angesichts eines so herrlichen Platzes bleiben wir 3 Tage, weite Spaziergänge mit unseren Vierbeinern am Strand entlang und durch diese steppenartige Landschaft, die aber überall mit Wegen durchsetzt ist, auf denen man angenehm laufen kann.

Hier kommen wir wieder her! Es sei denn, die spanische Polizei hat was dagegen oder hier wird gebaut...

So fahren wir dann weiter, diesmal an Aguilas vorbei. In Aguilas haben wir vor Jahren mal 2 Tage recht nett im Hafen gestanden (und mit Meerwasser das BABY gewaschen).
Weiter über Mazzaron (der neue Camping dort hatte uns damals nicht zugesagt, zumal man tagelang davor warten musste, um einen Platz zu kriegen), dann Cartagena, und immer hübsch weiter die N 332 entlang bis vor Alicante.

Wenn du nicht gerade einen betuchten Onkel in Alicante wohnen hast, fährst du besser darum herum.

Ein paar Kilometer vor der Stadt kannst du auf die Autobahn und sie nördlich davon wieder verlassen. Spart Zeit - das ist sekundär - und Nerven. Sie ist um die Stadt herum kostenlos.

Bald schon winken uns die Wolkenkratzer von Benidorm vorbei, dem folgen wir auch gern, mit 4/5 Gaspedal.
Dann kommt sehr bekanntes Terrain: Calpe, Benissa, Denia und dann Oliva.
In Oliva - du erinnerst dich - ist der Eurocamping. Platzhirschen. Da übernachten wir. Woll'n mal sehen, ob...
   

===> Kurzbesuch auf dem Eurocamping