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Als
ich weiter oben in meiner HP unsere erste Spanientour beschrieben habe,
hattest du das Cabo de Gata bereits kennen gelernt. Zur Erinnerung: Es ist der Landzipfel gleich "rechts" von Almeria, von Massentourismus weitgehend verschont und erklärtes Ziel für Individualtouristen. |
Damals waren wir auf einem Camping in Las Negras, dort hatte uns ein tagelanger Sturm gebeutelt, hatte unseren spanischen Windschutz umgeworfen, samt Roller, den ich als "Stütze" auf die Leeseite gestellt hatte. Heuer ist es ruhig, und deshalb wollen wir die Cabo de Gata möglichst küstennah von Süden nach Norden durchqueren und dort bleiben, wo es uns gefällt. |
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Da
sind wir bereits ein gutes Stück weiter. Das mit dem Anhalten und Pausieren
hat nicht so recht funktioniert, denn a. ist der Verkehr doch erheblich stärker als wir ihn in Erinnerung hatten, und b. sind die Straßen meist so schmal, dass da kein Platz zu Stehen ist. Abseitige Wege gibt es nur wenige, und dann stehst du irgendwo und siehst so gut wie nichts. Alle Aussichtspunkte sind als Übernachtungsplatz recht ungeeignet, weil zu schräg (und ziemlich einsam...) Das Bild oben rechts zeigt unser BABY bereits in unmittelbarer Nähe des "Hafens" von Las Negras. Hier ist Sackgasse, zumindest für uns. |
Auch
der Blick in die entgegengesetzte Richtung ist ähnlich. Aber lass dich nicht täuschen: In den Bergen, die du auf dem Bild siehst, kannst du wunderbar wandern. Und in der übernächsten Bucht liegt der besagte Camping Las Negras, von dem ich oben gesprochen habe. Wir würden ja gerne ein-zwei Tage dort bleiben, aber der Platz strahlt eine derartige Ungemütlichkeit aus, dass wir es bei einigen Tappas in der Bar MANTECA belassen und dann weiter fahren. Nicht zu unserem Nachteil, wie sich knapp 2 Stunden später zeigt. |
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