Im Herbst 2005
ein Abstecher zur Côte d'Azur

Strandleben von Port-St.-Louis-du-Rh.

 

 

 

Die Straße von Port-St.-Louis zum Strand ist in recht schlechtem Zustand, also fahren wir langsam; nach ca. 15 Minuten sind wir da und stellen uns ganz oben hin, mit Blick zum Meer.


Der überspülte Strand weist einige Lagunen auf, kleine "Binnenseen", Carissima hat sie schon bei der Anfahrt erkannt und tanzt auf den Hinterbeinen laut bellend durch's BABY.
Natürlich steckt sie die anderen damit an...

 

Da stehen wir nun, ich bin mal quer zur anderen Seite des "Binnensees" vor unserer Haustür gewatet, um die Tiefe auszuloten.
Gerade mal gut knöcheltief, also für Mensch und Hund völlig ungefährlich...

Rechts stehen die beiden deutschen WOMOs- nette Leute, die uns manchen nützlichen Tipp geben.

Tja Hündchen: Dann mal raus mit euch...!

muss man nicht viel dazu sagen - oder?

 

Aus dem einen Tag, den wir am Strand bleiben wollen, werden schließlich 6; nach 3 Tagen ziehen wir um, weil das Wasser versickert und die Hunde immer weniger Lust haben, in der zunehmend kleiner werdenden Pfütze zu baden.
Hier aber sind sie noch in Hochform...

 

SO! Vorher haben wir von hier aus gesehen hinter den Häusern gestanden. Hier haben wir vor und hinter uns um die 100 Meter.

Jetzt endlich kommen unsere zusammensteckbaren Hundegitter aus rostfreiem Metall zum Einsatz, die wir bei jeder Reise in einer Seitenklappe des BABY mit uns führen.

Das sind Einzelelemente, 60 x 60 cm groß, an jedem Ende mit zwei horizontal stehenden Ösen; durch die steckt man einen Stab, der dann zwei Elemente drehbar miteinander verbindet; der Stab ist so lang ist, dass man ihn ca. 25 cm tief in den Boden stecken kann. So kriegt das Ganze Halt.

 

In wenigen Minuten hast du ein Gehege in beliebiger Form aufgebaut - seine Größe hängt von dir bzw. der Zahl der Elemente ab. Ausgesprochen variabel und praktisch! Die Hündchen finden das nicht ganz so witzig.
Doch inzwischen ist Kaiserwetter und sie genießen den Schatten unserer Markise.

Noch mehr würden sie es genießen, wenn wir ihnen das Gehege öffnen und sie laufen ließen. Aber auch so kämen sie leicht über die 60 cm; sie tun es nur uns zu Gefallen nicht :-). Gentleman agreement.
Ich könnte ja auch sagen, sie wären so gut erzogen...

 

rechts im Hintergrund Martigues, nahe Carro

 

"Soll ich oder soll ich nicht...?"

 

"...sie soll nicht..."

 

Der feine Sandstrand von Port-St.-Louis-du-Rhone ist eine Wucht. Du kannst in westlicher Richtung bis zur Rhonemündung gehen, ca. 1 Stunde, oder in östlicher Richtung; da das hier unten eine ausgedehnte schmale Halbinsel ist, kommst du nach mehreren Kilometern ans Ende; so weit waren wir aber nicht.

Oft stehen tagsüber 15 oder mehr WOMOs bis vorn an den Abgrenzungspfählen - noch weiter Richtung Meer wird der Boden so weich, dass du auch mit einem Geländewagen Probleme bekommst.


Hier an diesem Strand waren wir nicht zum letzten Mal, das ist sicher!

Aber jetzt lockt uns die Richtung nach St. Tropez, und dazwischen liegt Carro, das du ja schon kennst.
Da wollen wir auf jeden Fall Zwischenstation machen, mal sehen, wie es da jetzt so ausschaut.

Also: Hundegatter abbauen, alles einpacken, Morgen früh geht's weiter!

 

Carissima verabschiedet sich von der Sonne - für heute!

 

 

 

===> ab nach CARRO!