LANGZEITURLAUB 2007

Frankreich? - Frankreich!


Frejus und St. Raffael

 

 

Der heutige Morgen hält, was der gestrige Abend versprach: Sonne!!

Damit ist klar, nach der Morgentoilette und den obligatorischen Spaziergängen machen Ulla und ich uns per Scooter auf ins ca. 20 km entfernte Frejus...
 

...und knüpfen da an, wo wir gestern mit den Hündchen aufgehört haben: Am Hafen.

Komm mit!


am Yachthafen von Frejus
 
Frejus hat eine wirklich wunderschöne und sehr gepflegte Hafenanlage. Der Ort ist mit dem Nachbarort St. Raffael verschmolzen, so eng, dass du es nicht merkst, wenn du von dem einen zum anderen Ort gelangst.

Beide wetteifern um die schönsten Hafen- und Gartenanlagen.

 

 
 

Eine Holzbogenbrücke überspannt ein Hafenbecken.

Ulla hat von dort oben einen schönen Blick Richtung Altstadt von Frejus

Das sieht das so aus:   



Kanäle statt Straßen, Boote statt Autos

 

Von Frejus geht es, wie gesagt, übergangslos nach St. Raffael, das ist noch ein wenig mondäner.
Die Jungs von der Straßenreinigung sind unermüdlich im Einsatz, mit großem Erfolg; du findest kein Schnipselchen Papier, keine Getränkedose oder Ähnliches herumliegen.
 



gepflegte Promenade - St. Raffael gehört nicht zu den armen Städten

 


                  



 

 

 

 

diese Vasen sind weder aus Stoff noch aus Glas
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

eine der kunstvollen Vasen

   

Fast haben wir unseren Rundgang beendet, da entdecken wir von der hochgelegten Promenade aus einen Markt direkt am anderen Ende des Hafens. Hübsche Geschenkartikel in den buntesten Farben.
Die Beutel auf dem Tisch sind gefertigt aus provenzalischen Stoffen, die mit einer erhärtenden, durchsichtigen Flüssigkeit getränkt wurden.

 


Restaurants, Cafés und Souvenirläden unter Bäumen mit sprießendem Laub

 
Inzwischen haben wir Hunger, wir nehmen eine Kleinigkeit zu uns: "Moules frites", die kriegst du hier in jedem Restaurant; dazu gehört stets ein Glas Wein.



Moules frites, unser "Nationalgericht" in Hafenstädten

 



(fast) satt, und sichtlich zufrieden

Ulla bestand drauf, mich abzulichten...!
So, jetzt die paar Schritte zum Roller und noch ein Stückchen weiter nach St. Raffael hinein, immer hübsch strandnah auf der N 98.
Wenige Minuten später sind wir da.

Wir schlendern durch die Stadt und finden dieses wunderschön eingerichtete "Hier-wirst-du-verführt-Geschäft". Wir werden umgehend schwach...



wie soll man hier stark bleiben?

 



auf zum Nachtisch

...und vertilgen die Köstlichkeit gleich hier auf dieser Bank

 

Natürlich braucht das jetzt eine Verdauungsspazierfahrt, die machen wir denn auch, und fahren noch mal ca. 20 km auf der kurvenreichen N98 bis zum Cap du Dramont, kurz vor Miramar.
(Von hier aus sind es noch mal knapp 30 km bis Cannes.)

Unterwegs halten wir öfters an klitzekleinen Buchten, gerade groß genug für 2 Leute und ein Schlauchboot.

Im Sommer, da kann mancher WOMOfahrer ein Lied von singen, ist diese Straße nur im Schritttempo zu bewältigen - bis hin nach Monaco.
Wir haben um diese Jahreszeit nur wenig Verkehr, das ist uns ganz lieb.



am Cap du Dramont

Vom Cap du Dramont aus schauen wir quer über die Bucht auf den kleinen Ort Agay.

Der Hügel weiter rechts davon mutet an wie ein dicht besiedelter Maulwurfhaufen.
Man meint, dass die da aufeinander klucken wie die Albatrosse am Felsen. Das täuscht von hier unten, wenn man dort hoch fährt, hat jeder ein ganz erklecklich großes Grundstück mit tollem Ausblick.

Wir machen hier kehrt und rollern zurück - d. h. wir wollen.
Wie gewohnt will ich unsere treue TPH 80 anlassen, doch ich kriege den Motor nicht ans Laufen.

Und wir sind ca. 30 km vom Stellplatz entfernt...

 

 

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