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Port-St.-Louis-du-Rhône

- Zwischenstation St. Rémy - die Alpilles -

 


 

Nach dieser kurzfristigen "Neufestlegung unseres Reiseziels" verläuft die Route also über Luxemburg (tanken) - Metz - Nancy - Epinal - Besancon - Quingey (Übernachtung) - Lons - Bourg-en-Bresse - Lyon - Avignon und NATÜRLICH:

St. Rémy de Provence!!!

Wenn du meine HP ganz gelesen haben solltest (vielen Dank dafür!), hast du ja gemerkt: Südfrankreich  o h n e  St. Rémy ist nicht.

Lange vor Lyon erhellt sich der Himmel zusehends, die Wolken verschwinden und wir haben einen strammen Rückenwind, der uns mit aller Macht nach Süden schiebt.

Man nennt ihn "Mistral", diesen überaus starken und ohne Unterlass blasenden Sturm, der sich im Zentralmassiv bildet und durch das Rhônetal bis zum Mittelmeer hinunter fegt. Er dauert 3, 6 oder 9 Tage. Im Winter ist er eiskalt, im Herbst, na ja, nicht soo kalt, aber ebenfalls höchst unangenehm, außer, du hast ihn während der Autofahrt im Rücken :-).

Er bläst dir zwar das Toupet vom Kopf, aber er beseitigt auch jedwede Wolke am Himmel, so dass sich dieser in seinem schönsten Blau darstellt; wenn du eine jetzt windstille Ecke erwischst, kannst du herrlich sonnenbaden.





"Wahrzeichen" der Alpilles: Der Funkturm


Mit dem Mistral "erkaufst" du dir außerdem eine beispiellose Weitsicht, weil die Luft absolut klar ist wie bei uns nach einem warmen Mairegen.

Klar: Wandern in den Alpilles! Das wollen wir, und das wollen vor allem die 20 Hundebeine, die aufgeregt durchs BABY hopsen. Den Weg von St. Remy in die Alpilles kennt unser BABY mittlerweile allein...
 



Eeeendlich!!! Wo bleibst du?!
 



Gruppenfoto mit Dame(n)
 

Das Ganze bei Mistral - um so schöner, denn dann kann man ja so herrlich hinter jedem "Fitzelchen" herjagen! In dieser Disziplin ist Carissima Europameisterin, das täte sie bis zur Selbstzerstörung, wenn wir sie nicht dran hinderten.

Wir haben einen Trick gefunden:

Sie kriegt ein dickes Stöckchen, das trägt sie die ganze Zeit mächtig stolz mit sich herum und ist vor Fitzelchenjagen dann irgendwie gefeit.

 


 
 
jagen über Stock und Stein - Carissima und Maxima
 

Aber St. Rémy und die Alpilles sind ja nur der Beginn, nicht das Ziel unserer Fahrt. So sind wir nach knappen 2 Stunden wieder am BABY, ausgetobt und gut durchlüftet

Da wir die Camargue sehr mögen, hat Ulla auf der Fahrt dort einen Stellplatz ausfindig gemacht, den wir bislang nicht kennen: Ganz im Süden, an der Rhônemündung, in
Port-St.-Louis-du-Rhône.

 

 

 

Gut eineinhalb Fahrstunden von St. Remy entfernt liegt


    ===> Port-St.-Louis-du-Rhone